[digital]

Museum geschlossen? Entdecken Sie das MdbK online

Holen Sie sich das MdbK mit unseren digitalen Angeboten nach Hause. Unabhängig von Ihrem Besuch im Museum können Sie unsere Onlineformate von Ihrem Smartphone, Tablet oder PC nutzen. Erleben Sie Kunst, wann und wo Sie wollen. Ein umfangreiches digitales Angebot finden Sie auch auf unseren Social-Media-Kanälen – so müssen Sie das MdbK trotz Schließung nicht vollständig missen. Informieren Sie sich hier über die einzelnen Formate.

Ausstellungsfilm

      

Der Film zur Ausstellung BILDERKOSMOS LEIPZIG ist da. Die Journalistin und Autorin Nastassja von der Weiden nimmt Sie mit auf eine Tour durch die Ausstellung. Auf 1500 qm2 zeigt das MdbK über 200 Gemälde und Skulpturen von über 100 Künstler*innen der letzten 120 Jahre. Lassen Sie sich entführen in über 100 Jahre Leipziger Kunst und Geschichte. Der Ausstellungsfilm ist auf YouTube sowie Instagram und Facebook abrufbar.

Podcasts

Der Podcast MdbK [talk] bietet einen Einblick zu Kunst und Künstler*innen aktueller und vergangener Ausstellungen.

Ohren auf, Podcast an: Gemeinsam mit der Journalistin und Autorin Nastassja van der Weyden nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Weiten der Leipziger Malerei. 220 Werke, 15 Räume, über 100 Jahre Kunst und Geschichte: Fünf Themen, fünf Gespräche, eine Ausstellung: Bilderkosmos Leipzig. 1905–2022.

Im Rahmen der Ausstellung Martin Kippenberger. METRO-Net sprach das MdbK mit Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen des Künstlers.

Zur Ausstellung LINK IN BIO. Kunst nach den sozialen Medien wurden beteiligten Künstler*innen Fragen zu unserem Leben in der digitalen Sphäre gestellt.

Für den 15-teiligen Podcast zur Ausstellung POINT OF NO RETURN. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst wurden Interviews mit Künstler*innen wie Doris Ziegler, Annette Schröter oder Hartwig Eberbach geführt.

Alle Podcast-Folgen sind kostenfrei verfügbar:

MdbK [talk] auf Soundcloud
MdbK [talk] auf Spotify
MdbK [talk] auf Apple Podcasts
MdbK (talk] auf Google Podcasts

CDF Talks

      

Im Rahmen der Ausstellung Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker trifft sich Kurator Jan Nicolaisen mit Expert*innen vor den Werken, um über verschiedene Themenschwerpunkte zu sprechen.

Mit dem Kunsthistoriker Johannes Grave von der Universität Jena blickt er auf das Verhältnis von Caspar David Friedrich und Johann Wolfgang von Goethe. Warum Goethe zunächst ein Bewunderer des Malers war und später einer seiner schärfsten Kritiker wurde, wird genauso enthüllt, wie welches von Friedrichs Bildern für den ersten großen Kunstskandal jener Zeit sorgte. Mit dem Kulturwissenschaftler und Autor Wolfgang Ullrich spricht Jan Nicolaisen über das Spannungsfeld von Geschmacksgeschichte und Kunstmarkt im 19. Jahrhundert. Mit Restauratorin Kristina Mösl von der Alten Nationalgalerie in Berlin blickt er auf die Maltechnik des Künstlers. Im letzten Talk zu Caspar David Friedrich trifft Jan Nicolaisen Journalist und Autor Florian Illies, der sich den Fragen stellt: Wer ist romantischer? Dresden oder Düsseldorf? Und was ist mit Leipzig?

Die Gespräche sind auf YouTube, Facebook und Instagram IGTV zu finden.

MdbK [insight]

         

Exklusive Einblicke in das Museum und seine Ausstellungen finden Sie bei MdbK [insight]. Im Rahmen von MdbK [insight] treffen wir Künstler*innen aus unseren Ausstellungen, sprechen über ihre Werke oder tauschen uns zu relevanten Themen im musealen Kontext aus. Lernen Sie mehr über Fotografie und zeitgenössische Kunst aus Leipzig, Teilhabe im Museum oder das Konzept der Ausstellung Zero Waste. MdbK [insight] finden Sie auf YouTube, Facebook sowie IGTV.

Zu MdbK [insight] auf YouTube
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Zu MdbK [insight] auf IGTV

MdbK [outside]

Nicht alle Kunstwerke aus der Sammlung des MdbK befinden sich im Museum. Unser Format MdbK [outside] nimmt Sie mit auf einen Spaziergang durch Leipzig und zeigt Ihnen, wo Sie Kunst im öffentlichen Raum entdecken können.

Ob der Bär auf Kugel von August Gaul, Theo Baldens Mutter mit Kind oder die Installation Basement von Thomas Moecker  – all diese Kunstwerke können Sie bei einem Spaziergang entdecken.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Instagram-Highlight oder auf Facebook unter #MdbKoutside.

MdbK [outside] auf Instagram
MdbK [outside] auf Facebook

MdbK [guide]

Ton an, Augen zu: Zu Lebzeiten stand Caspar David Friedrich (1774–1840) in einer spannungsvollen Beziehung zu den Vertreter*innen der Düsseldorfer Landschaftsmalerei. Von Atelierszenen bis hin zu den vielfältigen Landschaftsthemen, nähert sich die Ausstellung den Fragen, wie es zur Ablöse der Dresdner Romantik durch die Düsseldorfer Malerei kam und welche gesellschaftlichen Ursachen diesem Geschmackswandel zugrunde lagen. Lassen Sie sich die Ausstellung (akustisch) nicht entgehen. Sie können den MdbK [guide] auf Soundcloud in deutscher und englischer Sprache abrufen.

Auf Soundcloud finden Sie auch den Audioguide zu Andreas Gursky und der Ausstellung 1950–1980. Fotografie aus Leipzig.

Schule digital

Mit den Padlets bietet die Kunstvermittlung des MdbK eine digitale Plattform für alle Klassenstufen mit Hintergrundinformationen und Handlungsanweisungen. Die Padlets können zur Vor- bzw. Nachbereitung genutzt werden.

Padlet zu Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker
Padlet zu Andreas Gursky
(Hinweis: Sie werden zum externen Server von padlet.com weitergeleitet)

MdbK [make]

Das Format MdbK [make] lädt die ganze Familie dazu ein, sich künstlerisch mit dem Alltäglichem auseinanderzusetzen.

So finden Sie hier zum Beispiel eine Selbstinszenierung inspiriert von Evelyn Richters Selbstporträt. Auch vom Fotokünstler Andreas Gursky können Sie sich Ideen holen. Durch die Verwendung eines Superzooms – extrem nah aufgenommene Fotomotive werden so entfremdet dargestellt, dass sie nur schwer wiederzuerkennen sind.

Finden Sie weitere inspirierende Ideen in unserem Instagram-Highlight MdbK [make] auf Instagram.

Sammlung Speck von Sternburg online

Der weltoffene Kaufmann Maximilian Freiherr Speck von Sternburg (1776 – 1856), einer der Gründungsväter des Museums, war ein passionierter Sammler von Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Büchern. Dank des Verhandlungsgeschicks und der Beharrlichkeit seiner Nachfahren, vertreten durch Wolf-Dietrich Speck von Sternburg und Ilse Speck von Sternburg (1910 – 2012), konnte am 12. November 1996 seine Sammlung, bestehend aus 202 Gemälden, 127 Zeichnungen, 192 Druckgrafiken, als „Maximilian Speck von Sternburg Stiftung“ der Stadt Leipzig als Dauerleihgabe übergeben werden.

Maximilian Speck von Sternburg – 1825 zum Ritter von Speck und 1828 zum Freiherrn von Sternburg ernannt – war ein Kunstliebhaber. Auf seinen zahlreichen Geschäftsreisen, die ihn seit 1801 quer durch Europa führten, besuchte er neben Handelspartner*innen auch Galerien, Museen und Kunstakademien und begann ab 1807 Gemälde zu sammeln. Aus dem Kaufmann wurde ein leidenschaftlicher Kunstsammler, der neben dem repräsentativen Charakter auch die Befriedigung seiner ästhetischen Vorlieben suchte. So kaufte er gezielt Werke aus wichtigen adeligen Sammlungen der damaligen Zeit, wie der von Heinrich XLIII, Fürst Reuß zu Köstritz, Moritz Christian Johann Reichsgraf von Fries und aus bedeutenden bürgerlichen Sammlungen, wie der des Leipziger Rats- und Bankherrn Gottfried Winckler.

Zur selben Zeit erwarb Speck von Sternburg Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Friedrich von Amerling, Johan Christian Clausen Dahl und Caspar David Friedrich, die an der Dresdner Akademie tätig waren. Er verfolgte mit dem Aufbau seiner Privatsammlung das anspruchsvolle Ziel, einen repräsentativen Überblick zu den wichtigsten Kunstströmungen seit der Renaissance zu schaffen. Bei den italienischen, französischen und niederländischen Werken konzentrierte er sich vornehmlich auf Künstler*innen des 16. und 17. Jahrhunderts. Seine Sammelleidenschaft für Grafik legte den Fokus besonders auf die Jahre 1812 bis 1827. 

Anlässlich des 25-jährigen Stiftungsjubiläums präsentiert das MdbK eine Auswahl von selten gezeigten und herausragenden Gemälden, Grafiken und Zeichnungen in einer Jubiläumsausstellung. Online kann die gesamte Sammlung angeschaut werden.

Maximilian Speck von Sternburg Stiftung online.