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Newsletter April 2025

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freund*innen des MdbK,

am 9. April 2025 findet zum siebten Mal der internationale Tag der Provenienzforschung statt. Der vom Arbeitskreis Provenienzforschung e. V. initiierte Aktionstag bringt weltweit über 100 Institutionen zusammen – Museen, Universitäten, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, der Tschechischen Republik, der Demokratischen Republik Kongo und den USA. In Leipzig präsentieren neun Einrichtungen ihre Projekte und Forschungsergebnisse und beleuchten Themen wie den Kunsthandel im Nationalsozialismus, Entziehungen während der Kolonialzeit sowie die Zirkulation von Büchern in der DDR.

Das Teilhabeprojekt MdbK [next;raum] #3 startet unter dem Titel Pause in eine neue Runde. Von Mai bis September laden wir 15 interessierte Leipziger*innen ein, sich mit Mitteln der Aktions- und Performancekunst mit Pausen auseinander. Bereits im April lenken zwei Veranstaltungen den Blick aufs Pause machen und fragen nach unterschiedlichen Perspektiven zum Thema. Das Projekt wird von den vier Volontärinnen des MdbK und unserer FSJlerin betreut.
 

Mittwoch, 02.04.2025, 12-17 Uhr

Der MdbK [next;raum] #3 beschäftigt sich 2025 mit dem Thema Pause. Um Interessierte zu gewinnen, entsteht am Mittwochnachmittag eine Intervention auf dem Leipziger Marktplatz: ein Wohnzimmer inmitten der Stadt, das einlädt, über Pause nachzudenken. Kommen Sie gerne bei uns vorbei.

Sonntag, 06.04.2025, 11 Uhr / Mittwoch, 30.04.2025, 18 Uhr

Seit dem Jahreswechsel präsentiert das MdbK unter dem Titel Grafik im Fokus in einem Raum in der Dauerausstellung Werke der grafischen Künste. In der zweiten Folge sind aktuell Skizzen und Zeichnungen von Rosa Loy und Neo Rauch erstmals öffentlich zu entdecken. Eine Kuratorinnenführung mit Jeannette Stoschek.

Mittwoch, 09.04.2025, 17 Uhr

Am Tag der Provenienzforschung stellen Lina Frubrich und Ulrike Saß Aspekte des Leipziger Kunsthandels im Nationalsozialismus vor. Exemplarisch dafür stehen die Erwerbungen des Stadtgeschichtlichen Museums und des MdbK von der Kunsthandlung Curt Naubert. In der Ausstellung „Das fehlende Puzzleteil“ sowie anhand von Werkbeispielen im MdbK werden die Ankäufe kritisch hinterfragt.
Start: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Donnerstag, 10. April 2025, 16 Uhr

Eröffnung der Ausstellung. Die Reden werden in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Kinder der Wladimir-Filatow-Schule und des Evangelischen Schulzentrums haben Tierwesen zum Fühlen und Hören gestaltet. Die Kunstaktion ist Teil von ZusammenKUNST der Diakonie Sachsen.

Freitag, 18.04.2025 bis Montag, 21.04.2025
Die Ostertage im MdbK

Das MdbK hat an den Ostertagen, von Karfreitag bis Ostermontag, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 23.04.2025, 18 Uhr

Kurator Philipp Freytag führt durch die Kabinettausstellung zum 100. Geburtstag von Bernhard Heisig.

Sonntag, 27.04.2025, 11 Uhr
Schlechte Bilder? Kleine und große Skandale

Ein zentraler Grund, warum Museen Kunstwerke über Jahrhunderte bewahren und nicht veräußern, ist, dass Urteile sich im Lauf der Zeit ändern können. Max Klinger ist ein Paradebeispiel dafür. Und ob ein Kunstwerk uns etwas zu sagen hat, hängt auch nicht immer allein von der Qualität der handwerklichen Ausführung ab. Eine Entdeckungsreise in der Sammlung mit Direktor Stefan Weppelmann.

Sonntag, 27.04.2025, 14-18 Uhr

Im Rahmen der dritten Folge des MdbK [next;raum] findet am letzten Sonntag im April eine große Pause im Museumscafé statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit uns eine sonntägliche Pause zu machen und ins Gespräch zu kommen. Außerdem wird es verschiedene Stationen zum Mitmachen geben.

Das gesamte Programm finden Sie in unserem Online-Kalender. Sofern nicht anders angegeben, ist für die Veranstaltungen keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team des MdbK

Abb. 1: Margareta Behr, Pausensinne, 5-teilige Serie, 2025 © Künstlerin | Abb.2.: Neo Rauch, Taucher, 2009, Foto: Alexander Schmidt/PUNCTUM, © Neo Rauch, VG Bild-Kunst Bonn, 2025 | Abb. 3: Caspar David Friedrich, Blick auf den Kletschen, um 1828, erworben 1936 von der Kunsthandlung Curt Naubert, Leipzig | Abb. 4: Skulpturdetail: Theresa Spemann, 2025, Foto: Alem Kolbus | Abb. 5: Franz von Stuck, Kreuzigung Christi, 1913 | Abb. 6: Helfried Strauß, Bernhard Heisig vor dem Gemälde „Der kleine Katastrophenfilm I“, 1985, © Künstler | Abb. 7: Max Klinger, Die Kreuzigung Christi (Detail), 1890 | Abb. 8: Margareta Behr, Pausensinne, 5-teilige Serie, 2025 © Künstlerin

 
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